Management-Day

So, mittlerweile halbwegs in Neuseeland angekommen, jedoch noch nicht ganz realisiert, dass dies nun für die nächsten 10Monate mein zu hause sein wird startet der Tag unfreiwillig um 5Uhr morgens. Nun gut, also den Jetlag doch noch nicht aus den Knochen. Aber jetzt erstmal frühstücken, zum Glück ist das im Preis inbegriffen und in einem netten Café gleich um die Ecke. Also dann um viertel vor acht aus dem Zimmer rein ins Café eine 3/4 Stunde sollte ja für ein Frühstück reichen…Denkste. Um fünf nach halb neun hatten wir zwar einen Kaffee bekommen und auch schon aufgetrunken, der Rest ließ aber auf sich warten. Also Frühstück erstmal gecancelt und raus auf die Straße, denn um halb neun sollte eigentlich das Vorbereitungsseminar bei IEP beginnen. Nach etwa 10 minütiger Suche war das Büro dann auch 6 Häuser weiter im 10.Stock ausgemacht. Schnell hoch und dezent dazugesetzt. Scheinbar nichts verpasst. Nun werden wir alle über die Sprache, das Leben, die Inseln, Freizeitaktivitäten, Buspreise, Arbeitsbedingungen, das WWOOFen und alles andere aufgeklärt. Einiges davon möchte ich euch nicht vorenthalten und hab daher mal bei Youtube nach den Videos geguckt, die wir da so zu sehen bekommen haben.

Die neuseeländische Art Englisch zu sprechen

Wunderschönes Neuseeland

Zorbing

Am Ende gab es dann Formulare für unsere Steuernummer, ein Konto und jede Menge Telefonkarten. Nun konnte es also losgehen. Erst zu AA(so was wie ADAC bei uns) dort die Steuernummer beantragen anschließend zur ASB Migrant Bank und das Konto eröffnet. Danach eine neue SIM-Karte ins Handy und der Verwaltungskram war erstmal abgearbeitet. Jetzt heißt es warten, denn ohne Steuernummer darf man hier in Neuseeland nicht arbeiten und das kann gut und gerne 2 Wochen dauern.
Egal, noch habe ich ja ein bisschen Geld auf die Seite gelegt und mache mich mit René auf ins nächste Internecafé um mal wieder ein bisschen Kontakt mit Zu hause aufzunehmen und weiter am Blog zu arbeiten. Gegen acht Uhr geben wir auf und kümmern uns um das Abendessen – mal wieder mit Gutschein. Bei Burgerfuel gibts jetzt einen 1/3Pfünder mit Pommes für grade mal 8,70$. Während des Essens lernen wir auch unseren ersten Maori kennen, leider betrunken und ein wenig Abseits der alten Traditionen.

Das ist fürs erste mein letzter Abend in Auckland und der will genutzt werden. Also dreh ich mit René nochmal eine Runde durch die Stadt und wir landen schließlich beim Skytower. Insgesamt über 300m hoch mitten in der Stadt, mit einer Aussichtsplattform in 220m Höhe. Oben ankommen erwartet mich wohl eins der Highlights dieser Reise – Auckland bei Nacht. Bis die Bildergalerien online sind werde ich euch erstmal ein Bild hochladen, dass euch vielleicht erahnen lässt wie es dort oben war.

hier die versprochene Bildergalerie

26.09.08 Nächtliche Tour durch Auckland

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