Und tschüss…

Habe ja lange nichts mehr von mir hören lassen doch langsam wird es mal wieder Zeit für ein Lebenzeichen außerhalb des StudiVZs.
Wir sind nachdem wir im Abel Tasman waren relativ schnell die Westküste herruntergefahren. Dabei haben wir bis zu 250km am Tag zurückgelegt. Viel gab es nicht zu sehen, stürmische Küste und hier und da mal ein netter Ausblick, der aber auch immer wieder wolkenverhangen war. Es hat immer wieder geregnet und man hat schnell die Lust verloren sich irgendwas anzugucken.
Zum Glück hat es ab den Gletschern etwas aufgeklart, sodass wir dort allen Warnschildern zum Trotz eine kleine Wanderung zum Fuß des Franz Josef Gletschers machen konnten. Auf den Gletscher selber haben wir uns dann nicht gewagt, aber es war schon für sich ein sehr beeindruckendes Naturschauspiel.
Es ging danach immer weiter Nase Richtung Süden mit dem Ziel Queenstown, wo ich meinen Geburtstag feiern wollte. Am 16. sind wir schließlich auch dort angekommen und haben nachts ein bisschen die Stadt unsicher gemacht. Leider war an einem Montag Abend nicht grade der Bär los. Wahrscheinlich waren alle noch vom Wochenende erschöpft und mussten neue Kraft für den St. Patricks Day sammeln der gestern war.

So jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich wie ich zu der Überschrift komme. Und tschüss hat etwas mit meinem Geburtstagsgeschenk zu tun. Ich habe endlich mal aller Sparsamkeit abgetan und mir den Canyonswing gegönnt. 60 Meter freier Fall in eine Schlucht, 150km/h Höchstgeschwindigkeit und ein 200Meter langer Bogen auf dem man die Geschwindigkeit wieder abbaut. Hat mir dann auch sogut gefallen das ich es zweimal gemacht habe. Habe Videos und Bilder von der ganzen Geschichte kann aber erstmal nur ein Video vom zweiten Sprung hochladen.

Hier klicken, vielleicht müsst ihr die Datei auch erst runterladen (also Rechtsklick spreichern unter)

War auf jeden Fall eine super Sache, das Auslösen kam etwas plötzlich, aber hats wahrscheinlich noch etwas besser gemacht.

Ich muss dann mal weiter, wir wollen Queenstown heute verlassen und den übrigen Süden unsicher machen.

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5 Gedanken zu „Und tschüss…“

  1. Der erste Sprung war für mich, so blöd das auch klingen mag etwas lahm. Zwar hab ich mal kurz „wah“ gemacht, aber irgendwie hat der Kick gefehlt. Ich denke das man schon eine gute Portion Höhenangst für das Ganze braucht, damit bin ich leider nicht gesegnet. Daher hab ich mich auch für den zweiten Sprung entschieden, da ich irgendwie das Gefühl hatte das es das nicht gewesen sein kann. Daher bin ich auch recht selbstbewusst an die Kante getreten und hab mich nicht dadurch schocken lassen das er mich mal kurz angeschubst hat, als ich an der Kante stand. Beim zweiten Mal hab ich mich auch noch ziemlich lässig über die Schlucht gehängt. Den Kick hab ich diesmal aber dadurch bekommen, dass die mich ohne, dass ich es erwartet habe ausgeklingt haben. Um auf deine Frage zurückzukommen. Mein Puls war durchgehend normal :)…denke ich zumindest

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