Endlich angekommen!

Nach ca. 22Stunden Flug und 6 Stunden Aufenthalt in Korea ist es nun endlich geschafft. Ich habe das koreanische Bibimaqu zweimal entlang meiner Zunge durch die Speißeröhe in meinen Magen gezwengt in der Hoffnung, dass nicht noch schlimmeres folgen mag.

Nach einem etwas holprigen Versuch mein Visum doch endlich in meinen Reisepass gepresst zu sehen, gehts zum „MAF Biosecurity New Zealand“-Check. Da die Neuseeländer scheinbar keinen Wert auf meine eingeschleppten Seuchen und neuen Tierarten legen, mal ganz von der fischigen Seegrasssuppe abgesehen. Zumindest lief es dort glatter als am Visums-Schalter und ich durfte sogar meine Ferero Küsschen trotz der sich darin befindenen (hier nicht heimischen) Haselnüsse behalten.
Ich werde nun also zusammen mit meinen 55 Mitstreitern vom Flughafen in Auckland abgeholt, wir machen noch einen kleinen Abstecher auf einen nicht mehr aktiven Vulkan (man beachte das Feature am Ende), um uns einen kleinen Überblick zu verschaffen, was uns zumindest in den nächsten Tagen erwartet. Unser Busfahrer ist eine Art verirrter Surfer, was jegliche Erinnerungen an die Zeiten von Tom Duli und Kotlett verblassen lässt.

Im Hostel angekommen wird dann ersteinmal kurz dem Jetlag gefröhnt und alle schlafen ersteinmal 2 Stunden. Nach einer wohl nötigen Dusche mache ich mich mit René (habe ich schon am Frankfurter Flughafen kennengelernt) auf den Weg zum örtlichen Supermarkt. An sich sind die Preise okay, jedoch schreckt man schnell von den doch eigentlich so lieb gewonnen Bier zurück, denn dort sind gut und gerne einmal 20$ für 6 Flaschen Bier fällig (Umgerechnet ca. 1,40€/Flasche). Nun gut, schnell ne Flasche Cola und ein Happen Wasser gekauft, dazu ein Baguette und das Mittagessen ist perfekt. An der Hafenpromenade gegessen schmeckts dann nochmal so gut. Zurück im Hostel ist uns ohne es zu wollen das „FREE PIZZA AT GlobeBar“-Schild ins Auge gesprungen. Somit war das Abendessen auch kostengünstig gesichtert. Um 22Uhr war dann der erste Tag in Neuseeland vorbei und der nächste sollte schneller kommen als gedacht.

Feature zum Schluss:
Zu dem Vulkan auf dem wir waren gibs eine lustige Geschichte. Vor mehreren Jahren haben Studenten wie es hier zum 1.April üblich ist irgendwelchen Blödsinn angestellt. Sie haben sich massenweise Spielzeugautos gekauft und die in den Krater fahren lassen. Am Ende haben die den ganzen Haufen im Krater angezündet und ihrern Freunden erzählt der Vulkan würde wieder ausbrechen. Dies hat aber deutlich größere Wellen geschlagen, als sie selber ahnen konnten und so wurden schließlich über 4.000 Menschen evakuiert, weil man plötzlich davon ausging es würde sich um eine wirkliche Eruption handeln.

Flug

Vulkankrater

Handyschnappschüsse

2 Gedanken zu „Endlich angekommen!“

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