Unterwegs mit der kleinen Sophia – überarbeitet!-

Heute am Sonntag hatten wir frei, das wurde erstmal mit reichlich Schlaf ausgenutzt. Dann waren wir mit der kleinen Tochter der Farmbesitzerin reiten, wie man sieht hat mir ihr Helm nicht so ganz gepasst. Außerdem sind wir zu einer Sodaquelle mitten im Dschungel gelaufen und ich habe wohl eins der widerlichsten Dinge getan, die ich mir hier bisher zugemutet habe, ich habe das Wasser aus diesem kleinen Loch in diesem riesigen braun, grau glibbrigen Stein getrunken. Sophia nennt es Steinblut und den Namen hat es auch zurecht, abgesehen von dem Dreck enthält das Wasser einen hohen Anteil an eben Soda und Eisen(was ja auch unser Blut färbt und den charakteristischen Geschmack verleiht). Lecker wars nicht, aber man konnte es trinken, wenn man grade nichts anderes in der Nähe hat. Wieder beim Haus angekommen hat Sophia aus dem Wasser mit viel Zitronensaft und Zucker Limonade gemacht, die wirklich lecker war und jegliche Erinnerung an die Grundzutat vergessen machte. Beim Mittagessen kam, dann raus, dass das kleine Geschäft in Matapouri aufhat und so haben wir uns später die Mountainbikes geschnappt und sind runter ins Dorf gefahren um ein bisschen einzukaufen. Unterwegs mit der kleinen Sophia – überarbeitet!- weiterlesen

Eine Seefahrt, die ist lustig – eine Seefahrt die ist schön…

Gestern Abend hat Julia uns gefragt, ob wir Lust hätten Kajak zu fahren, sie würde uns zusammen mit den Kajaks gegebenenfalls runter in die Bucht fahren und wir könnten uns dort den Vormittag mit vertreiben. Da haben wir trotz unseres noch etwas angeschlagenen Zustandes natürlich nicht nein sagen. Um halb elf saßen wir dann mit zwei Stunden Verspätung im Auto und wir konnten in Richtung Bucht starten. Für mich das erste Mal für René nur eine Erinnerung an seinen Schweden-Urlaub. Lief trotzdem recht gut. Eine Seefahrt, die ist lustig – eine Seefahrt die ist schön… weiterlesen

Tag der Besserung

So, bin etwas im Rückstand, aber der nächtliche Zwischenfall hat alles etwas aus dem Ruder gebracht. Der Tag verlief insgesamt recht träge, mein und auch Renés Kreislauf waren im Urlaub auf den Fiji-Inseln und wir mussten uns so durch den Tag schleppen. Am Morgen stellten wir auch fest das René aussah wie ein Kugelfisch, sein Gesicht war rund um den Mund und das Kinn angeschwollen und er hat überall dort ein taubes Gefühl. Wir sich hoffentlich in den nächsten Tagen legen. Mein Magen hat sich bin in hin in die Abendstunden wieder einigermaßen erholt und ich hatte nur noch leichtes Sodbrennen. Zum Glück helfen die einzigen Tabletten die ich mit hatte genau dagegen. Ja der Tag verlief insgesamt recht chillig, da wir zu mehr einfach nicht in der Lage waren.

Holt mich hier raus – barefoot edt.

Heute morgen ein bisschen länger geschlafen dafür auch um so härter gearbeitet. Mussten heute hinter dem Haus mit zwei Macheten das Gestrüp beseitigen und danach das Grünzeug entsorgen. Nebenbei wurde auch noch die Toilette abgepumpt, das war aber zum Glück nicht unser Job. Aber den Geruch hatten wir trotzalledem in der Nase.
Nungut gegen 16Uhr gabs dann eine Zwischenmahlzeit und wir hatten wieder Zeit die Umgebung unsicher zu machen. Wir haben uns zwei Mountainbikes, die wir am Vormittag noch nebenbei repariert haben ausgeliehen und sind runter zum Strand gefahren. Besser gesagt zu einem der schönsten Strände der Nordinsel. Ich bin echt gespannt was da noch kommen kann. Wir hatten was zu lese dabei, aber im Endeffekt war uns das viel zu langweilig. Holt mich hier raus – barefoot edt. weiterlesen

Holt mich hier raus ich bin ein TravelWorker!

Heute morgen gings also los – WWOOFen. Angefangen hats mit dem einfachen Abnehmen von zwei Reifen eines Jeeps, der verkauft werden sollte. Warum nur zwei? Die anderen beiden haben sich auch mit der größten Gewalt nicht von der Radnarbe lösen lassen und somit mussten sie mit weg. Danach gings erstmal frühstücken – Toast, Honig und seit drei Monaten abgelaufene Erdnussbutter. Dann sollte es an die Arbeit gehen. Holt mich hier raus ich bin ein TravelWorker! weiterlesen

Matapouri Bay – der erste „Job“

So nach drei Stunden trampen haben wir es geschafft. Mit fünf Zwischenstationen sind wir mitten im Dschungel ankommen. Unterwegs haben wir eine Demonstration neuseeländischer Freundlichkeit genießen können. Viele haben uns weiter gebracht, als sie selber mussten, uns viele nützliche Tipps gegeben, einer eine Handy voll Orangen und ein Neuseeländer hat uns sogar sein Haus als Übernachtungsmöglichkeit angeboten, wenn wir in der Nähe seines Hauses einmal Stranden sollten. Wir haben jetzt seine Adresse und seine Handynummer für den Fall, dass wir Probleme haben sollten. Er selber ist scheinbar begeisterter Fan von den Deutschen und lernt grade selber Deutsch. Ein anderer hat uns sogar die Möglichkeit gegeben uns für die, auf uns wartende Arbeit, Schuhe zu kaufen und einen Supermarkt angesteuert. Matapouri Bay – der erste „Job“ weiterlesen

Ausschlafen, erste Anläufe und eine neue Erfahrung

Heute bin ich ersteinmal lange liegen geblieben, obwohl das wohl nicht unbedingt bei der Umstellung meines Tagesrhytmuses hilft. Nach einem Frühstück mit Toast, Erdnussbutter und einem Instandkaffee haben René und ich angefangen die ersten Anläufe in Richtung arbeiten zu machen. Wir haben unser WWOOFing-Verzeichnis zur Hand genommen und eine Top-List erstellt. Dabei haben uns vorallem die Sachen die man neben dem Arbeiten an dem entsprechenden Hof machen kann guten Dienst geleistet. Dazu zählen Surfen, Tauchen, Kanufahren, Segeln, Reiten, Wandern, Tennisspielen, Schwimmengehen und bestimmt noch viele andere Sachen, die mir grade nicht einfallen. Nach gut 2 Stunden hatten wir unsere TOP8 aufgestellt. Nach nur 5 Anrufen wurden wir jedoch in unserem Ethusiasmus gebremst, weil keiner der angerufenen Höfe ans Telefon ging. Nun gut morgen ist auch noch ein Tag.

Wenig später erfahren wir das Michael, einer der Söhne der Mountain am Abend bei einem Konzert in einer Kirche mitspielt. Ausschlafen, erste Anläufe und eine neue Erfahrung weiterlesen

The Mountain Family

Heute morgen haben wir das Hostel verlassen. Nach dem Frühstück war es nun endlich soweit es geht raus aus Auckland. Nach kurzem Überlegen haben René und ich uns entschieden mit dem Bus nach Whangaparoa zu Timo, einen Freund von ihm zu fahren, der noch bis Montag bei einer Gastfamilie wohnt. Er hatte 2 Bücher dabei, eins für den langen Rückflug und eins als Abschiedgeschenk für die Familie. Geplant war dort also nur ein kurzer Zwischenstopp, jedoch ist es dann im Endeffekt ganz anders gekommen. The Mountain Family weiterlesen

Management-Day

So, mittlerweile halbwegs in Neuseeland angekommen, jedoch noch nicht ganz realisiert, dass dies nun für die nächsten 10Monate mein zu hause sein wird startet der Tag unfreiwillig um 5Uhr morgens. Nun gut, also den Jetlag doch noch nicht aus den Knochen. Aber jetzt erstmal frühstücken, zum Glück ist das im Preis inbegriffen und in einem netten Café gleich um die Ecke. Also dann um viertel vor acht aus dem Zimmer rein ins Café eine 3/4 Stunde sollte ja für ein Frühstück reichen…Denkste. Um fünf nach halb neun hatten wir zwar einen Kaffee bekommen und auch schon aufgetrunken, der Rest ließ aber auf sich warten. Also Frühstück erstmal gecancelt und raus auf die Straße, denn um halb neun sollte eigentlich das Vorbereitungsseminar bei IEP beginnen. Nach etwa 10 minütiger Suche war das Büro dann auch 6 Häuser weiter im 10.Stock ausgemacht. Schnell hoch und dezent dazugesetzt. Scheinbar nichts verpasst. Nun werden wir alle über die Sprache, das Leben, die Inseln, Freizeitaktivitäten, Buspreise, Arbeitsbedingungen, das WWOOFen und alles andere aufgeklärt. Einiges davon möchte ich euch nicht vorenthalten und hab daher mal bei Youtube nach den Videos geguckt, die wir da so zu sehen bekommen haben. Management-Day weiterlesen