Wildwasserrafting!!

Am Samstag war mal wieder etwas Action angesagt, da wir ja in Rotorua – dem Queenstown der Nordinsel – sind. Nach langem Überlegen haben wir dann ein Paket gebucht Wildwasserrafting und Agrojet. Beim ersten wisst ihr ja sicher, worum es sich handelt – mit einem Schlauchboot einen reißenden Strom runterfahren und dabei versuchen den Arsch im Boot zu behalten. Soweit hat auch alles geklappt. Sogar der größte komerziell geraftete Wasserfall der Welt konnte uns nicht aus dem Boot schmeißen, obwohl es komplett untergegangen ist, wie ihr links sehen könnt. Leider war Alles viel zu schnell vorbei, aber trotzdem sein Geld wert.
Den Besuch in Hobbiton haben wir zum Glück ausfallen lassen, da man dort für eine 15minütige Führung mal eben schlappe 58$ blechen sollte. Die ganzen Häuser stehen sowieso nicht mehr, da das ursprünglich eingesetzte Holz verrottet ist. Stattdessen starrt man jetzt auf weiß angestrichenen Beton. Wir haben dort aber jemanden getroffen, der dort schon war und Bilder gemacht hat. Hab ihm meine Email-Adresse dagelassen und er schickt mir die Bilder. Wenn ich dann ganz verrückt werde, baue ich mich noch mit Photoshop da rein, ich glaube aber eher nicht.
Heute werden wir noch den zweiten Teil unseres Pakets – den Agrojet nutzen. Sicherlich, ein beschämend schlechter Name, aber scheinbar wirkungsvoll. Auf jeden Fall geht es dabei um einen künstlich angelegten Wasserpacour, den man mit einem 450PS starken Jetstreamboot abfährt. Dabei soll man in 4,5 Sekunden auf 100km/h beschleunigen damit mit heftigeren G-Kräften als in jeder Achterbahn in die Sitze gepresst werden.

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