Matapouri Bay – der erste „Job“

So nach drei Stunden trampen haben wir es geschafft. Mit fünf Zwischenstationen sind wir mitten im Dschungel ankommen. Unterwegs haben wir eine Demonstration neuseeländischer Freundlichkeit genießen können. Viele haben uns weiter gebracht, als sie selber mussten, uns viele nützliche Tipps gegeben, einer eine Handy voll Orangen und ein Neuseeländer hat uns sogar sein Haus als Übernachtungsmöglichkeit angeboten, wenn wir in der Nähe seines Hauses einmal Stranden sollten. Wir haben jetzt seine Adresse und seine Handynummer für den Fall, dass wir Probleme haben sollten. Er selber ist scheinbar begeisterter Fan von den Deutschen und lernt grade selber Deutsch. Ein anderer hat uns sogar die Möglichkeit gegeben uns für die, auf uns wartende Arbeit, Schuhe zu kaufen und einen Supermarkt angesteuert.

René und ich sind jetzt hier zum WWOOFen. Das steht für „Willing Workers On Organic Farms“ wir werden hier die nächsten zwei Wochen verbringen und einfache Arbeiten verrichten. Hühnerstall bauen, einen Flaschenzug fertig stellen und ein wenig Gartenarbeit. Das alles vier Stunden am Tag, den Rest des Tages haben wir für uns. Als Lohn erhalten wir Unterkunft und Verpflegung, eine Möglichkeit zu waschen und was das Beste ist: Surfequipment, Mountainbikes, Schnorchelzubehör, Kajaks,….
Hoffentlich können wir so die steuernummerfreie Zeit so einigermaßen gut überbrücken und vielleicht auch ein bisschen was dazu lernen. Wir haben hier zwar einen DSL-Internetzugang aber kein Handynetzt, bin also nur noch über das Internet erreichbar. Jetzt bin ich müde und muss dringend schlafen. Werde die Tage nocheinmal mehr zu dem sagen was hier passiert. Bis dann!

Hier ein paar Einblicke in unseren Trip

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